Stand 2011

Die sexuelle Liebe zu Tieren.

Da einigen Lesern die Zoo-FAQ als Informationsquelle zu umfangreich ist, wurde diese Mini-FAQ geschrieben um einen groben Überblick zum Thema Zoophilie zu geben. Alle Fragen können hier nicht beantwortet werden da dies den Rahmen dieser FAQ sprengen würde. Wer an weiteren und ausfuehrlicheren Informationen interessiert ist kann diese in Buechern und auch in weiteren FAQs nachlesen. Einige hiervon sind in der Zoo-FAQ sowie am Ende dieser Zoophilie Mini-FAQ aufgelistet.

1. Allgemeines zu diesem Werk

Diese Mini-FAQ soll weder zu zoophilen Handlungen aufrufen noch ist sie als pornographisches Werk gedacht. Die Texte wurden betont sachlich und emotionsfrei gehalten. Es soll hier einzig im groben ein Einblick in die Welt der Zoophilie gegeben werden. Weitere Hinweise hierzu sind dem allgemeinen Teil der Zoo-FAQ zu entnehmen.


2.Wichtige Begriffe.

Sodomie:
Ist eine ältere mißverständliche Bezeichnung für Zoophilie die in Fachkreisen vermieden wird.

Dieser Begriff ist vieldeutig und bezeichnete früher ganz allgemein jede Art sexueller Ausschweifung, insbesondere die Zoophilie, aber auch Homosexualität und Päderastie. In Fachkreisen werden statt dieses mißverständlichen Sammelbegriffs nur noch die speziellen Bezeichnungen verwendet.
Zoophilie:
Der Begriff stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt "Tierliebe". Mit Zoophilie wird häufig alles bezeichnet, was früher in Bezug auf "Unzucht, Verkehr mit Tieren" unter "Sodomie" verstanden wurde.

Strenggenommen handelt es sich dabei jedoch um die sexuelle Neigung zum Tier, was alles vom einfachen Kuscheln bis hin zum vollzogenen Geschlechtsverkehr umfasst. Zoophile stellen häufig noch weitere Ansprüche an Dritte und an sich selbst, etwa Gewaltfreiheit oder offensichtliche Einvernehmlichkeit entsprechender Handlungen, und akzeptieren sie im Falle des Verfehlens solcher Maßstäbe nicht als zoophil.
Zooerastie:
Hiermit wird der Geschlechtsverkehr mit den Tieren bezeichnet. Ein von Krafft-Ebing eingeführter Begriff um zwischen der sexuellen Liebe zum Tier und dem Geschlechtsverkehr mit Tieren zu unterscheiden.
Zoofetischist, Zoofetischismus:
bezeichnet die sexuelle Erregung durch den bloßen Anblick oder bei Berührung von Tieren. Zoofetischisten benötigen das Tier um eine sexuelle Befriedigung zu erreichen, wobei das Tier selber nicht an der eigentlichen sexuellen Handlung beteiligt sein muß.
Zoosadist, Zoosadismus:
Bezeichnet gewalttätige sexuelle Handlungen an Tieren. Zoosadisten verletzen das Tier oft schwer, meist tödlich um dadurch die sexuelle Befriedigung zu erlangen.

Die Verfasser hier im Usenet distanzieren sich von jeglicher Art an gewalttaetigen Handlungen gegenueber Tieren.
Zooanthropie:
Bezeichnet die Wunsch-, aber auch die Wahnvorstellung ein Tier zu sein.
Zoo's:
Ist die Kurzform für Zoophile. Es bezeichnet die Gemeinschaft der zoophilen Menschen, insbesondere die Teilnehmer im Usenet, die sich gegen jegliche gewalttätige Handlung an Tieren ausgesprochen haben.
Bestiality:
Englischsprachige Bezeichnung für sexuelle Handlungen an Tieren, meist im Sinne von "Das Tier zum sexuellen Verkehr benutzen".

Übersetzt wird dieser Begriff oft mit "Sodomie", weil es im deutschen Sprachraum keinen entsprechenden umgangssprachlich passenden Begriff gibt. Mit "sodomy" wird in den meisten Ländern Analverkehr bezeichnet oder bedeutet allgemein "widernatürliche Unzucht". So werden die englischen Begriffe "bestiality", "buggery" und "sodomy" ins deutsche alle als "Sodomie" übersetzt.
Zoo-Code:
Eine Sammlung von Kürzeln um in der Signature von elektronischen Nachrichten die eigene zoophile Beziehung mitzuteilen.

Zu finden auf den Main-Page, oder das englische Original auf Actaeons Seite.
 

3.Wer sind diese zoophilen Personen?

Wie der Name selber schon zum Ausdruck bringt handelt es sich um Menschen bei denen ein Tier eine partnerähnliche Position einnimmt. Zoophile sind Studenten, Arbeiter, Angestellte, Freiberufler, Akademiker, Beamte, usw..
Man trifft sie im Supermarkt, an der Tankstelle, auf der Strasse, im Bus oder in der S-Bahn, auf einem Spaziergang oder im Büro. Mit anderen Worten Zoophile sind eigentlich Leute wie Du und ich - mit dem einzigen Unterschied, dass sie auch sexuelle Gefühle für Tiere hegen. Aber wie überall im Leben gibt es auch hier die eine wie auch die andere Seite. Nennen wir die eine die "Gute" Seite und die andere die "Schlechte" Seite.

 Zuerst die "Gute". Bei ihnen seht an erster Stelle die Liebe zum Tier. Jede Art von Gewalt wird in ihrer Beziehung zum Tier abgelehnt. Wie man auch unter Menschen eine Beziehung zu einem Partner zwecks Liebe aufbaut, so wird unter diesen Menschen deren tierischer Partner auch geliebt. Genauso wird dann auch die sexuelle Seite nur unter beiderseitigem Einvernehmen vollzogen.

 Zoophile verbinden ihre Neigung mit einer starken emotionalen Bindung an das Tier, mit dem sie eine Beziehung haben; ist es verletzt oder krank, leidet der Zoophile mit. Solches Einfühlungsvermögen erwarten diese Menschen auch von jedem anderen Zoophilen.

 Dann ist da noch die "Schlechte" Seite. Diesen Personen geht es nicht um die Liebe zum Tier, auch wenn sie das als Entschuldigung gerne aufführen. Sie haben nur ihre eigene sexuelle Befriedigung in Sinn. Das Tier wird als Lustobjekt betrachtet, das man nach Bedarf einfach nur benutzt oder mißbraucht. Solche Personen werden von den meisten Zoophilen für ihre Taten abgelehnt. Dies sollte jedem klar sein der Tiere nicht nur als Wegwerfartikel sieht.

 Wenn man sich wertneutral mit diesem Thema, sowie mit diesen Menschen beschaeftigen will, so muss man unbedingt zwischen diesen beiden "Seiten" differenzieren. Andernfalls unterliegt man leicht den gängigen Vorurteilen.


4.Bücher und Quellen.

Eine Zusammenstellung von Literatur, teilweise mit Nachweis

Der Pferde-Mann. Was einen Zoophilen antreibt

Zoo-FAQ: Die ZOO-FAQ

Weiterhin gibt es auch noch viele englischsprachige Webseiten. Einfach nach "zooring" oder nach Begriffen wie "zoophilia" suchen, und dabei Suchbegriffe von Pornosites als unerwünscht in die Suche einbinden.



       
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