Zoos gegen kommerziellen Tier-Sex

Gegen den Mißbrauch von Tieren in Pornoproduktionen

Original von:
WhiteFang

Was ist kommerzielle Tierpornographie?

Unter kommerzieller Tierpornographie verstehe ich Videos oder Bilder, die für den Massenmarkt bestimmt sind und mit denen der Produzent primär den Zweck verfolgt, sich zu bereichern. Pornos also, in denen das Tier ein Instrument ist, um Geld zu verdienen und nicht ein Partner mit Gefühlen und Bedürfnissen. Die gezeigten Handlungen umfassen alle vorstellbaren und manchmal auch unvorstellbaren sexuellen Praktiken. Die meisten kommerziellen Tierpornos zeigen Sex mit Hunden oder Pferden. Es werden jedoch auch alle anderen Tierarten wie Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Esel, Hühner, Schlangen und Aale für die Pornoproduktion benutzt.

Wo liegt das Problem bei kommerzieller Tierpornographie?

Das größte Problem stellt der finanzielle Druck dar, unter dem die Produzenten stehen. Räume müssen angemietet, und Darsteller und Ausrüstung müssen bezahlt werden. Alle Verzögerungen, zum Beispiel weil ein Tier gerade keine Lust hat, bedeuten finanzielle Verluste, also muß der Film in der vorgesehenen Zeit produziert werden. Auf das Tier wird in einem solchen Fall sicher keine Rücksicht genommen.

Viele Produktionen stammen aus Ländern, in denen Tiere allgemein einen weitaus geringeren Stellenwert besitzen als in Mitteleuropa, zum Beispiel aus der ehemaligen Sowjetunion. Es ist anzunehmen, daß die Lebensbedingungen der Tiere, die dort für die Produktion von Pornos benutzt werden, nicht sehr gut sind, und die Bedürfnisse der Tiere wenig Beachtung finden. Durch die hohe Arbeitslosigkeit in diesen Ländern werden sich immer Menschen finden, die bereit sind, für wenig Geld fast alles zu tun, und die keinen Respekt vor dem Tier und seiner Sexualität haben.

Die meisten kommerziellen Pornos zeigen die Tiere als ein Sex-Spielzeug, das einfach benutzt werden kann, wann und wie man möchte. Das birgt die Gefahr, daß Nachahmer durch Unkenntnis und mangelndes Feingefühl einem Tier einen körperlichen oder seelischen Schaden zufügen.

Zoophile und ihre Beziehung zu Tieren werden oft mit den Darstellungen in kommerziell produzierten Pornos verglichen. Auch wenn Pornographie und Realität nur selten etwas gemeinsam haben, tragen Pornos doch leider einen nicht unerheblichen Teil zur öffentlichen Meinungsbildung über Zoophilie bei.

Was kann ich gegen kommerzielle Tierpornographie tun?

Mit rechtlichen Mitteln ist vor allem ausländischen Anbietern kaum beizukommen. Nur ein Boykott von Filmen, Magazinen und Webseiten kann erreichen, daß weniger Tierpornographie hergestellt wird. Denn einzig und allein die Nachfrage regelt letztlich das Angebot.

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